Das Haus zum tanzenden Drachentötertöter

Welcher Mensch konnte an so einem wundervollen Tag nur Arbeiten gehen?
Ein sauberer, blauer Himmel, heller Sonnenschein. Der perfekte Morgen um nicht an der frischen Luft zu verbringen! Stattdessen befand sich Yahiko in einer dieser alteingesessenen Bars. Es war noch früh am morgen, also war fast keiner da.
Wer hätte gedacht, das eine Bar morgens so langweilig is.
dachte Yahiko leicht genervt und starrte in sein Frühstückssandwich. Bisher waren nur er und der Bartender an der Bar und eine von diesen Jazz Bands, die es in den besser gestellten Kneipen gab, spielte still im Hintergrund.
Gelangweilt sah sich Yahiko um. Es gab aber nichts interessantes zu sehen. Zapfhähne, der Bartender, Schränke mit Glässern und.... Oh aber was war das?
Na sieh mal einer an.
Ein kleines Gerät war hinter den Tresen. Dieses Gerät gabs noch sehr selten. Sofort war Yahiko Aufmerksamkeit an dem Gegenstand

Ach? Ihr habt hier n Telefon?
fragte der junge neugierig.
Huh? Achso ja ja, das haben die jetzt neu eingeführt. Ist eins von diesen neumodischen Dingern. Kennst du dich damit aus oder was?
gab der Bartender gelangweilt zurück und starrte auf sein geputztes Glas.
Ich bin mal wo eingestiegen, da hatten sie ein brandneues Telefon. Das holen sich jetzt kann viele von diesen Villenbesitzern.
Gespannt starrte Yahiko weiter auf das blinkende Gerät. Es gab noch einen, von dem der Nuke garantiert wusste, dass es dort ein Telefon gab...
Plötzlich kam ihm eine Idee.
Hatte Takeshi nicht gestern was von....
Ein breites, finsteres Grinsen kam ihm über die Lippen
Uhm... kann ich damit mal telefonieren?
kam die frage wie aus der Pistole geschossen.
Sicher, aber mach mir ja nix kaputt hörst du!
Keine Angst, ich pass schon auf.
Der Bartender hievte schnell das Telefon auf die Tresen und drehte es zu Yahiko. Der Junge nahm den Hörer und drückte schnell ein paar Tasten und wartete.
Es tutete eine Weile, dann hörte man leise eine Stimme aus dem Hörer. Was dieser sagte, konnte man dabei nicht erkennen
Hey Takeshi, was geht?
fing Yahiko an, während er sich den Hörer zwischen Kopf und Schulter klemmte.
Wie gehts dir?
Er biss von seinem Sandwich ab, die Freude in seinem Gesicht dämpfte sich dabei leicht.
Wieso? Ist deine Mutter gerade bei dir im Zimmer?
Plötzlich geschah weiter nichts.
Ich bin gerade in dieser Drachentöter bar. Du weißt schon mit den Heisen Quellen und so. Ich mach heute mal Pause.
Kommst du rüber?
Er lehnte sich leicht zurück und seine Augenbrauen gingen interessiert in die Höhe.
Krank? Ach komm schon Takeshi, das ist doch alles nur in deinem Kopf. Komm einfach rüber.
Interessiert, aber mit leicht skeptischen Blick sah der Bartender nun rüber zu Yahiko. Der nahm seinen letzten Bissen.
Takeshi, das tut mir ja leid für dich. Jetzt steh auf, zieh dich an und schwing dich hierher.
sprach Yahiko und beendete dann das Telefonat.

Allerdings nicht für lange. Schnell kamen ihm Gewissensbisse
Vielleicht war ich ein bisschen hart. Aber wenn einer mal einen freien Tag braucht dann Takeshi. Er muss einfach hierher kommen. Er muss einfach!
Er starrte eine Weile auf den Hörer, welcher noch vor ihm lag.
Eigentlich wollte er seinen Freund nur überzeugen, weil ihm Langweilig war. Aber nachdem was er so am Telefon gehört hatte...
Es war ihm noch viel wichtiger das er hierher kommt. Vielleicht war das sogar die Aufgabe, die sich Yahiko an seinem freien Tag gibt. Er musste Takeshi hierher bringen, egal wie!
Kurz griff er daher erneut zum Telefonhörer.
Das einwählen ging diesmal schneller
Takeshi? Bist du noch da?
Hör zu, du bist nicht am verrecken. Du hast nur keine Ahnung was du mit dir anfangen sollst.
Jetzt tu mir den Gefallen, komm in die Bar. Das ist doch besser als im Bett zu liegen oder?

Ein wildes Gebrabbel herrschte auf den Straßen der schwebenden Insel auf denen sie gerade waren. Eine Kriegszeit war nie etwas zum Feiern, doch der heutige Tag sollte wohl anders werden. An Tag an dem man alle Sorgen vergessen sollte, ein Tag an dem man das Leben liebte und es auskostete und zwar bis zum letzten Tropfen. Es war Recht früh am Morgen, als die Tür zur Bar des tanzenden Drachentötertöters aufgetreten wurde und 3 Shinobi hineinkamen, mehr oder weniger. Einer der Shinobi, groß gewachsene 1,90 groß, schwarzes stacheliges Haar und ein Dauergrinsen auf den Lippen, auf seinem Rücken ein gigantisches Schwert, welches all zu bekannt war als eines der Sieben aus Kiri. Neben ihm eine Blonde langhaarige Frau die gemütlich ein Liedchen pfiff und der Dritte im Bunde, der schlief. Es war Yutaka der von Zack Kudo, dem Swordmen der einst aus Konoha gekommen war, und Shabon, seinem "geliebten" Team entführt worden war, aus dem schönsten Schlaf den man sich vorstellen kann und nun in diese Bar geworfen wurde, direkt in eine der heißen Quellen hinein. "Sache mo...wat isn mit dir kabutt Zack? Hascht dich mo gewasche? Bringscht ma hier eenfach so nen Monster in die Bar rinne." Kam es direkt von Horst, einem der Wirte, Zack jedoch winkte ihm nur hinzu und gab einer der reizenden Bedienungen eine Bestellung auf, 3 Flaschen Sake und dazugehörige Schalen ums auch ordentlich zu trinken. Er selbst zog sich währenddessen schamlos aus und sprang selbst in die heißen Quellen rein, wo man bereits Yutaka brodeln hören konnte. Lediglich die Hälfte seines Kopfes war zu sehen, Müde sah er sich um in der Bar. Okay...was war hier los? Er war zuvor in seinem Bett gewesen, hatte neben Ayu gemütlich gelegen und war eingeschlafen...was noch? Genau da war so ein dumpfes Geräusch und dann ewige Finsternis gewesen. Zack hatte ihm wohl mal wieder eine verpasst und ihn hier her geschliffen. "Yuta schau nicht so muffelig. Trink nen Sake und die Welt ist in Ordnung, hopp hopp, heute wird gefeiert. Rief Zack nur und es die meisten Gäste die da waren sahen nur verdutzt zu einem jener Personen die sie hier so gut kannten, Zack hatte sich bereits einen Namen gemacht als Beschützer, als mächtiger Kämpfer und als einer der wenigen die hier standfest genug waren alles zu saufen was aufn Tisch kam. Der Sake kam, und Shabon, die zu den Umkleidekabinen gegangen war, kam ebenfalls hinzu in einen weißen Bikini eingepackt. Yutaka gähnte nur. Die Situation war so dumm und hirnrissig das sie nur von Zack und dem Boss eingefädelt worden sein konnte. "...Ach was solls...hm? Oh hey Yahiko du auch hier?" Blubberte Yutaka vor sich hin und winkte Yahiko zu, den er in der Bar erkannte. Kaum war der Sake da, wurde auch schon eingegossen und noch vor dem Frühstück haute sich Zack die erste Schale rein, er konnte es tun, das war das merkwürdige daran. "Bringst du mir was zu frühstücken?" Fragte Yutaka nur etwas außer sich, wenn auch noch ruhiger Seele, und bekam es auch recht schnell, erst futtern dann trinken. Omlett, Reis und massig wirklich massig Wasser das er zuvor noch trank.