Thema: [Gebiet Ueno-jō] Yutaka vs 7 Swordsmen Do Feb 12, 2015 9:15 am
Nur wenig Sonnenlicht fällt in dieses abgelegene kleine Tal. Steilwand an Steilwand, Klippe an Klippe, ein Abgrund tiefer als der andere und mitten drin eine kleine, schöne mit der Zeit gealterten Burg thront weit oben, nur erreichbar über halb zerfallene Steintreppen. Unterhalb fließt ein tiefer dunkler Fluss, manchmal mitreisend, wie ein spannender Roman, dann wieder Ruhig wie die sanfteste Harfenmusik. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit die dort herrscht, ist das Ufer komplett von Moss überwuchert und selbst an den steilen Wänden gibt es aum einen Fleck wo kein grünes Pflänzchen wuchert. Es gibt also doch viel Leben in dieser düsteren Steineinöde.
Sadako Forest
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Thema: Re: [Gebiet Ueno-jō] Yutaka vs 7 Swordsmen Di Feb 17, 2015 7:55 am
Gab es bisher keine würdigen Nachfolger? Keine die an die Fähigkeiten der alten 7 Swordsmen herankamen? Vor allem woher kam das Erbgut mit denen die Sieben schon wieder beschworen wurden? Keine Ahnung ich bin nur die Erzählerin dieser epischen Schlacht aus Sicht der Schwertkämpfer. Wie schon erwähnt sieben an der Zahl, jeder mit... - Verzeihung - eine Dame ist ebenfalls dabei - jeder und jede mit seinem Schwert beschworen für einen weiteren Weltkrieg den die Shinobiwelt nie vergessen wird. Die Truppen der Zetsus machten sich auf ihren Weg zu der letzten Bastion der letzten Generation, während die wahre Gefahr etwas weiter zurück geblieben ist und sich etwas langsamer auf den Weg machte. "Sollen doch die Zetsus die Gegner erstmal verwirren und schwächen, dann haben wir mehr Spaß mit den eh schon verängstigten kleinen Zwergen." Meinte die einzige Frau im Team eher zu sich selbst. Zabuza hingegen wollte sich gleich ins getümmel stürzen, ebenso wie der stämmige Fuguki, der die Aufregung des lebenden Schwertes Samehada spüren konnte. So machte die Gruppe an einer Biegung in ein Tal halt, teilten sich etwas auf. Kushimaru ging mit Jinpachi und Ameyuri die Felswände entlang um zu sehen ob sich in den Ritzen irgend ein Wurm versteckte und um mögliche Angreifer zu überraschen. Der Krawallmeister und der schlanke große sowie die kleine Frau mussten allerdings mit bedauern feststellen das sich noch niemand bis hier her getraut hatte, und das obwohl sie sich schon in der Nähe der übrig gebliebenen Shinobis befanden. So bezogen die beiden etwas oberhalb eines Felsvorsprunges Stellung, während auf der anderen Seite Zabuza und Jinin warteten. Mitten im Tal wo sich ein tiefer Fluss befand, standen Mangetsu, Ameyuri und Fuguki, war ja klar der Hozuki fühlte sich natürlich in der nähe von Wasser am wohlsten.
Yutaka Hôzuki Admin
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Thema: Re: [Gebiet Ueno-jō] Yutaka vs 7 Swordsmen Sa Feb 21, 2015 11:35 am
Die Umgebung änderte sich je weiter der Spezial Jounin lief. Um ihn herum wurden Wiesen zu Bäumen, Flüsse zu Bächen und schon bald befand er sich in Mitten eines Waldes wieder, abgeschottet von der Welt, weit weg vom Kampfgeschrei. Yutaka sah sich ein letztes Mal um, nichts war ihm gefolgt. Einige Leichen erkannte er noch hier und da in der Ferne liegen. In seiner Hosentasche war der Löffel zu finden den er von Seijin bekommen hatte, er würde sich sicherlich für nützlich erweisen. Doch zuerst musste er die Monster finden die ihn in diese Richtung geführt hatten, er konnte die Chakren nicht spüren, typisch für diese elenden Edo Tensei Leichen, doch spürte er ihre mächtige Präsenz, typisch. Selbst nach ihrem Tod waren so noch so lebendig und zeigten ihre volle Kraft allein durch ihre Existenz. Ein eisiger Schauer kroch dem Jinchuuriki den Nacken und Rücken hinab und er lehnte sich gegen einen Baum, sah gen Himmel. Sein Gesicht war kaum zu erkennen, seine Augen verdeckt von Kapuze und den von dieser geworfenen Schatten. "Der Kampf beginnt bald..Minato...Ikan...Saizen.." Er kniff die Augen zusammen, die haifischähnlichen Zähne traten vor als er sie zusammenpresste und einen Schrei verschluckte. Er durfte jetzt nicht die Nerven verlieren, sich nicht ankündigen, wenn dies auch keinen großen Unterschied machen würde, sie wussten wahrscheinlich schon längst das er unterwegs war. Seine Kämpfe auf dem Weg hier her, das Chakra des Sanbi das dauerhaft zu spüren war, wenn auch nur in kleinen Mengen seit damals, all dies würde sicherlich Aufmerksamkeit erregt haben. Er stieß sich vom Baum ab und lief weiter, versunken in den Gedanken an seine Kameraden, die Rache die er vollbringen wollte, die er vollbringen musste. An seinem Arm, das Stirnband war nur eines von vielen Zeichen die für dieses Ziel der Rache standen.
Es war feucht, dunkel. Nicht einmal seine eigene Hand konnte man vor Augen erkennen, wenn nicht der Mond gerade durch die Gitterstäbe schien und ein wenig Leben in das Verlies brachte. Das Leben war nichts gewesen dem man hätte nachtrauern können, dennoch war für Yutaka der Tod keine Option, er wollte nicht sterben, nicht hier, nicht so. Doch nichts konnte er tun. Die Zelle, dieses verdammte Siegel entzog ihm jegliches Chakra, sobald er versuchte es zu schmieden. Verhinderte den Einsatz der Kräfte die in ihm schlummerten und auch jene um ihn herum waren da nicht besser dran. "Sorry Leute...ich hatte gehofft unsere letzte Aktion würde funktionieren...verzeiht mir..." Sagte er niedergeschlagen. Seine Augen waren glasig und voller Bedauern. Was hatte er schon erreicht? Er war verhasst, gefürchtet als Monster und Jinchuuriki, geliebt als mächtige Waffe. Freunde waren ihm zu selten und jene die er hatte, die konnte ihm in dieser Situation unmöglich helfen. Ayu...sie war allein...und er würde sie nie wieder sehen, Zack..er würde niemals sehen wie er endlich zum Swordmen ernannt würde..und Saru Sensei...niemals würde er sehen wie er seine Tochter zurück gewinnt und endlich wieder lächeln würde. Er spürte einen Stups an seiner Seite, lange rote Haare, unter denen ihn blasse rote Augen ansahen, darunter ein freundliches Lächeln. "Nicht deine Schuld Kumpel..absolut nicht...Wir sind froh das du diesen Einfall hattest, es war eine Möglichkeit, und mehr als uns eingefallen wäre...also..Kopf hoch..." Es war Minato.
Er war das Paradebeispiel für einen Optimisten. Er sah in allem etwas gutes, immer ein Lächeln auf den Lippen und gab niemals die Hoffnung auf, doch in dieser Situation, an diesem Wendepunkt der Ereignisse, erkannte man auch in seinen Augen die Verzweiflung und die bittere Angst die sich um ihre Kehlen schnürten. Yutaka nickte ihm zu, versuchte ein Lächeln auf seine Lippen zu bringen, seine Kraft jedoch reichte nicht mehr aus dafür, zu schwach war sein Körper geworden durch die Fluchtaktion die so kläglich gescheitert war. Ihm gegenüber saß Saizen. Der Mundschutz sah verschmutzt aus, seine Augen geschlossen, er atmete schwer, die Verletzung an seiner Seite machte ihm zu schaffen und es war niemand da er ihm helfen konnte. Nicht einmal sprechen war ihm noch vergönnt. Er würde es nicht schaffen, nicht einmal wenn jeden Augenblick ein Rettungstrupp einmarschieren würde. Yutaka wusste dies und es war jener Grund der ihm die Tränen in die Augen brachte. Die feinen Wassertropfen quollen seine Wange hinunter und benetzten den Boden unter ihm. Er weinte einfach still und leise, die Kapuze auf seinem Kopf, verdeckte diese Szene ein wenig, wenn es auch in diesem stillen Raum noch immer zu hören war. "Gomen...Saizen...ich hätte mich opfern sollen...dann würdest du nun nicht so leiden...es tut mir so Leid..." Nichts war mehr übrig...es war das Ende der Welt. Die Akatsuki hatte gesiegt...nach 100 Jahren des Friedens, war es zu Ende. Neben den drei Jungen jedoch gab es noch jemanden in dem Raum, es war ein Mädchen. Eine wunderschöne Blume aus Suna Gakure, eine Jinchuuriki wie sie alle. Ihre blonden Haare, ihre wundervollen Augen.
Yutaka sah immer wieder zu ihr rüber, denn es beruhigte ihn, wenn auch sie sehr mitgenommen aussah und so oft zum Mond hinauf schaute, so oft es nur ging. Die Angst in ihr hatte noch nicht gesiegt, die Verzweiflung noch keine Oberhand ergriffen. Doch auch sie sprach kein Wort, vielleicht sprach sie mit ihrem Bijuu, etwas zu dem Yuta nicht in der Lage war...nicht mehr. Ein Knacken war zu hören, als die schwere Eisentür aufging und rote Augen sie an funkelten. Nein..nein bitte nicht, nicht so, nein. Yutaka geriet in Panik, starrte erschrocken hoch, keinen Millimeter konnte er sich rühren, alles an ihm war wie festgefroren. zwei vermummte Gestalten kamen an ihm vorbei und packten Saizen, schleiften ihn hinaus, dieser rührte sich nicht, die Ohnmacht hatte über ihn gesiegt. Yutaka´s Augen waren weit geöffnet. Nun würden sie also sterben...erst eingesperrt, geschwächt, in Ketten gelegt und letztlich geopfert für einen höheren Zweck an den nun Verrückte glauben konnten. Der Rot-äugige Dämon vor ihnen kam auf sie zu, packte auch Minato am Arm und schliff ihn hinter sich her aus dem Raum heraus. "Machs gut...Yuta-san." Waren die letzten Worte, die der junge Shinobi von dem Rothaarigen hörte, bevor die Tür zugeschlagen wurde. Niemand bewegte sich, niemand sprach ein Wort, niemand versuchte auch nur eine Bewegung zu tätigen. Was war gerade geschehen. Er hatte...nichts getan, hatte keinen Finger gerührt um zu helfen, hatte diese Mistkerle einfach ziehen lassen und hatte Minato und auch Saizen...besonders den verletzten ohnmächtigen Saizen, in den sicheren Tod geschickt...ohne...Yutaka sah an sich hinab auf seine zitternden Hände. Er wusste nicht wie viele Minuten er dort saß. Wobei, waren es Minuten? Oder Stunden. Er hörte Schreie. Schreie die voller Qual und Schmerz waren, voller Verzweiflung und Hilfe nach der gebeten wurde. Yutaka spürte die Schmerzen. Er konnte spüren wie sie litten, konnte spüren wie jede Faser seines Körpers mit reagierte auf die Folter die die beiden gerade durchmachten. Irgendwann, irgendwann dann kehrte Ruhe ein. Sie hatten es geschafft, erlöst. Yutaka ertappte sich dabei wie er immer wieder hoffte das sie doch noch einmal schrien, ein Lebenszeichen von sich gaben, doch alles was geschah, nach so vielen Stunden die er zugehört hatte, war das die Tür erneut aufging und etwas hineingeworfen wurde, zwei Leichen. "...Go...me...na...sei..." stotterte Yutaka als er auf sie zu kam. Er war aufgestanden und ging vor ihnen in die Knie. Nach sie in den Arm und erneut kamen ihm die Tränen. Er schrie los. Aus vollster Seele schrie er. Die Wut, die Angst, der pure Hass der in ihm immer stärker und stärker geworden war, alles schrie er sich von der Seele in diesem Moment.
Es dauerte wenige Minuten die er dort saß, als es laute Geräusche waren die ihn aus dem Schreien heraus rissen und seine Gedanken ins hier und jetzt zurück brachten. Forest saß neben ihm hatte einen Arm um ihn gelegt und auch sie hatte geweint, sah jedoch vollkommen geistesabwesend zur Tür, die aufgesprengt worden war, im Eingang stand ein Mann, sein langes Haar wehte im Winde und um ihn herum erkannte man das Chakra eines Bijuu. "Wir sind spät...verzeiht uns, doch wir sind da um euch zu helfen." Sagte er lediglich und ging dann von Dannen, zusammen mit Forest, als er mit ihr hinausgegangen war, kamen zwei weitere Personen hinein. Zack...Ayuka.."Sorry Kumpel...wirklich...sorry das es so lange dauerte...aber wir sind da...wir bringen dich hier raus...okay? Komm...komm schon Yu-chan." "Yu-chan..." Ayu nahm ihn in den Arm, half ihm auf die Beine und rannte mit ihm los, heraus aus dem Gefängnis, heraus aus diesem Drecksloch des Todes, während Zack hinter ihnen her lief, auf seinem Arm die Leichen der beiden Jinchuuriki. Der Yonbi Son Goku und sein Jinchuuriki Kirigaya Minato. Der Ichibi Shukaku und sein Jinchuuriki Mabuki Saizen. Sie waren Opfer gewesen, nicht die Ersten, nicht die letzten. Opfer..um die man trauern würde..Yutaka´s Lippen bewegten sich während er in Ayu´s Armen hing, von ihr getragen wurde. Das Sonnenlicht brannte auf seiner Hand. Die Worte die er aussprechen wollte, verschluckte er jedoch, keine Kraft war mehr in ihm, als er in die Schatten der Ohnmacht hinab fiel.
Yutaka sprang von Baum zu Baum, als er sich umsah. Seine Gedanken kehrten zurück in das Hier und Jetzt, als der Wald verschwand und alles was blieb der Bach war, der wieder zu einem großen Fluss wuchs. Das Gebiet wurde steiniger als die Bäume verschwanden und von Moos ersetzt wurden, das über die steinige Steppe hinweg wuchs. Die Luft war dick hier, irgendetwas war hier nicht so wie es sein sollte, unnatürlich. Yutaka blieb neben dem letzten Baum stehen, seine Augen waren animalisch und in seinem Inneren spürte er das Grummeln und Zähne fletschen des Sanbi. Yutaka schloss die Augen, während er eine Flasche Wasser aus seinem Gürtel zog und sie vollständig austrank, 2 Liter. Dann ging es los. Aus dem Boden krachten dutzende Zetsu heraus, der Erste wurde von einem Geschoss erwischt, die Flasche die direkt darauf mit einem Wasserstrahl durchbohrt wurde, genauso wie der Zetsu der leblos zu Boden fiel. Die sogenannte Fingerpistole der Hôzuki. "Ihr schon wieder. Ihr sollt euch endlich VERPISSEN IHR SCHEIßDINGER! Schrie er heraus als er auf die Gruppe hinzu schnellte und sie mit kräftigen Angriffen zu Boden warf und ihnen kräftige mit Chakra geladene Schläge und Tritte verpasste um sie zu vernichten. Seine Hände waren nicht einmal mit Blut bedeckt, was für Missgeburten es doch waren die hier zum Kampf geschickt wurden. Yutaka sprang in die Luft, zog seinen Bogen, ludt ihn mit Chakra auf und schoss mehrere Pfeile aus Wasser auf die übrigen Zetsu, 10 an der Zahl, die bei Berührung mit den Wasserpfeilen einfroren und zersprangen als Yutaka an ihnen vorbeilief. Er blieb am Fuße des Berges stehen, direkt im Fluss der den Blick auf eine Burgruine Preis gab. "Ich bin da. Ihr könnt raus kommen. Ihr seid mächtige Krieger. Wollt ihr einen Kiri Ninja wirklich aus dem Hinterhalt heraus angreifen, oder ihn besiegen wie echte Männer." "...Auf gehts...Forest..Seijin..Yashi...Szara..Naoki...Taiyo...Minato...Saizen...Zack..Ayu...!" Yutaka warte nicht lange, als er die ersten erkannte. Einige Meter vor ihm waren sie gut zu sehen. War es Zufall gewesen das er sie erst jetzt erkannte oder hatte es etwas mit dem schlechten Gedächtnis des Autors zu tun. "Toll Boss...stell sie doch direkt unter mich..." Dachte er sich nur, diese Selbstgespräche mit göttlichen Personen die nicht mal in diese Welt gehörten waren doch sehr lustig. Yutaka ging mutigen Schrittes voraus. Das Chakra an seinen Füßen sorgte für den Halt auf Wasser, schwimmen wollte er gerade nicht wirklich. Er verbeugte sich. "Ehrenwerter Mangetsu...es ist mir eine Ehre." Die Höfflichkeit in ihm siegte über den Kampfeswille, wenn er auch die Hände zu Fäusten ballte. Noch immer plagten ihn die Erinnerungen die wie ein Film vor seinen Augen spielte. Immer und immer wieder die Schreie in seinen Ohren die ihn in den Kampf warfen. Doch sein Vorfahre musste dennoch mit Achtung begegnet werden. "Auch euch begrüße ich, große Krieger. Fuguki der Hai, Ameyuri Ringo die Blutlilie des Nebels." Er verbeugte sich erneut, wenn er auch jederzeit auf Angriff eingestellt war. Sein Körper funktionierte wie eine Maschine. Seine Sinne waren geschärft, seine Augen die eines Monsters, seine Zähne, die eines Haies, seine Macht, die eines Gottes des Wassers. Denn nichts anderes war er. Zusammen mit Isobu war er die Reinkarnation des Wassergottes geworden. Der Kampf hatte begonnen. Die Rache würde folgen! Isobu lächelte, wenn dies auch kaum zu sehen war im Seelenversteck, in dem ein Abbild von Yuta´s Seele auf seinem Kopf stand mit verschränkten Armen. Sowohl das Abbild als auch das Original hatten noch immer die Kapuze auf dem Kopf, das Gesicht verdeckt, das Abbild jedoch lächelte ebenfalls, als seine Augen türkis zu leuchten begannen.
Sadako Forest
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Thema: Re: [Gebiet Ueno-jō] Yutaka vs 7 Swordsmen Mi Mai 27, 2015 7:57 am
Es dauerte nicht lange, bis ihr Gegner endlich eintraf. Mangetsu hob verwundert eine Augenbraue und trat einen Schritt auf den Jinchuuriki zu. "Was für eine Ironie." Nach seiner Wiedererweckung sagte man ihm, das es einen Jinchuuriki gab der von seinem Clan kam, das er jetzt genau auf diesen traf war tatsächlich einfach nur Karma. "Zu Schade das wir unter solchen Umständen aufeinander treffen." Er beugte seinen Oberkörper leicht nach vorne um seinen Clankollegen zu begrüßen. Seine Hand wanderte zu dem Griff des Hiramekarei, ein vorfreudiges Grinsen zeigte sich auf den Lippen. "Ich bin sehr gespannt was die Zeit mit meinem Clan gemacht hat. Enttäusche mich also ja nicht." Ameyuri Augenbrauen zuckten genervt nach oben und sie gab dem Hozuki einen strengen Blick. "Wenn du dann fertig bist..." Und schon hatte sie ihre beide Zwillingsklingen in der Hand, sprang nach vorne direkt auf den Jinchuuriki zu. Während ihres Fluges fing sie an sich um ihre eigene Achse zu drehen, immer schneller, bis ihre Konturen verschwammen und um sie herum grelle Blitze aus ihrem Körper in sämtliche Richtungen schossen, die alles in der Nähe zum schmelzen und verbrennen brachten. Von Fuguki hörte man nur ein lautes "Hah! Na dann mal los!" Und er sprang hoch, sehr hoch in die Luft, Samehada im Sprung gezückt welches dann vertikal auf den jungen Yutaka zielte. Es zitterte bereits gewaltig nur wegen des Chakra des Bijuu in den Jungen. Und Mangetsu? Auch wenn seine beiden Kollegen ihre Attacken zuerst gestartet hatten, so war er um einiges schneller als sie. Hiramekarei Kaihō! Die Bandagen seiner Waffe zerfetzten, eine blaue wabernde riesige Masse anstelle einer Klinge war zu sehen. Ohne sich von der Stelle zu bewegen, schwang er die Waffe horizontal knapp über dem Wasser. Die Masse veränderte sich darauf hin zu einer Art langen, hellblauen, fast durchsichtigen Klinge, die selbst - obwohl er und Yutaka einige Meter auseinander standen - bis hin zu dem Jinchuuriki reichte, wollte ihm somit aus dem Gleichgewicht bringen damit die beiden anderen einen Treffer landen konnten.