[Shiro no Ryusa] Taiyo + Seijin vs. Die 3 Sannin

trostlos, weder Wasser noch Pflanze wuchs hier an diesem Ort der unendlichen Qualen. An einem Ort der von Krieg geplagt worden war, hier waren sie nun wieder erweckt worden. Jene legendären Krieger die nicht einmal eine Chance gehabt hatten auf Glück. Ihr Leben war ein einziger Krieg gewesen. Als jungen Menschen hatten sie im Krieg Freunde und Familie verloren, Später durch Verrat und schwere Entscheidungen Unheil über sich und andere gebracht, gestorben um zu heilen, gestorben um zu helfen, gestorben um zu leben. Jiraiya saß auf einem Felsen und sah hinab ins Tal, seine langen weißen Haare wehten im Wind, während er glücklich lächelte. Wenn er auch nicht froh darüber war, das er als Werkzeug des Bösen wieder erweckt worden war, so war er doch glücklich den Wind noch einmal spüren zu können auf seiner Hand, die Sonne zu spüren, die seinen Körper wärmte. Er spürte einen Stups hinter sich, Tsunade hatte ihn in den Arm genommen. "Verzeih mir das ich dich damals hab ziehen lassen...ich hätte gehen sollen statt deiner...ich hätte mit kommen sollen..dann wärst du damals..niemals gestorben..." Sie schluchzte. Worte der Entschuldigung die sie so lange hatte sagen wollen, es so oft an seinem Grab gesagt hatte und doch hatte es nie etwas gebracht, denn er war nicht länger da gewesen. Jiraiya ergriff ihre Hand und grinste ihr entgegen, was Tsunade einen leichten Schock versetzte. "Keine Bange...es war gut wie es war. Ich starb lächelnd mit dem Wissen das ihr es schafft. Ich hatte Vertrauen in euch und in Naruto." Auch Tsunade lächelte sanft und nahm den alten Mann noch fester in den Arm.
Eine solche Zweisamkeit hatte man bei diesen Beiden so wohl noch nie gesehen, eher das Gegenteil. Doch in schwierigen Situationen hatten sie zusammen gehalten. Tsunade, Jiraiya und...ja auch er. Der Schlangenmann. Der Bösewicht einer völlig anderen Geschichte der im Laufe der Zeit vieles mit erlebt hatte und länger gelebt hatte als so manch anderer Mensch, Orochimaru. Er stand etwas abseits von ihnen, mit verschränkten Armen. Ihre Kleidung war jene des Krieges, jene Kleidung die sie einst gegen ihre Feinde als Team getragen hatten. Stirnbänder zierten ihren Kopf. Orochimaru sah zu den Beiden rüber, sah streng, sah durchdringend doch man erkannte nichts bösartiges in seinem Blick, ein Zufall? Nostalgie das er Jiraiya wieder sah, über dessen Tod er doch bestürzt gewesen war, hatte er selbst ihn doch mehrere Male hatte töten wollen? Dann ein Blitz in seinem Geiste, wie ein Schlag den man ihm verpasste. "Genug herumgeturtelt..sie kommen." Er lächelte und auch Jiraiya lachte auf, Tsunade grinste breit. "YOSH! Los gehts. Die Sannin sind wieder vereint. Hoffen wir einmal das unser letzter Kampf gut wird und die Zukunft an Leute gereicht wird, die was verstehen vom Weltenretten."

Ich erreichte den Ort, an dem mein Schicksal entschieden werden sollte. Er befand sich vor dem Tor einer alten Festung. Gut, dass es hier keine ausgeprägte Vegetation gab. Die hätte den Kampf wahrscheinlich nicht überstanden. Ich spürte den trockenen Wind an meinem Körper. Schon lange bevor ich dieses traurige Feld erreichte, konnte ich ihn sehen. Allerdings war er nicht alleine. Ich erkannte sowohl Jiraiya als auch Tsunade an seiner Seite. Sie schienen mich zu erwarten.

Ich gab ihnen jedoch keine Zeit. Sofort begann ich meinen Angriff. Ich streckte meine Finger aus. „Teshi Sendan“ sprach ich und kleine Knochen schossen aus meinen Fingerspitzen auf meine Gegner zu. Ich wusste das alleine würde nicht reichen. Die drei legendären Sannin standen vor mir. Ein paar Knochengeschosse sind keine Bedrohung für diese Krieger. Ich musste von Anfang an alles geben. „SHARINGAN!!“ Meine Augen färbten sich rot und meine Mangekyou-Tomoe erschienen. “Amaterasu!!” Plötzlich fingen die Knochenprojektile Flammen, schwarze Flammen. Das legendäre schwarze Feuer, Amaterasu, schoss auf meine Feinde zu. Sie schlugen in den Boden ein und verursachten eine große Staubwolke.

Bevor sich diese legen konnte, machte ich mich für einen Gegenangriff bereit. „Tsubaki no Mai!“ Ich zog ein Knochenschwert aus meiner Schulter und nahm eine defensive Stellung ein. Als sich der Staub verzogen hat, sah ich, dass sich die drei kaum bewegt hatten. Kleine Amaterasu Flammen meiner Geschosse brannten auf dem Boden. „Mach mal halb lang, mein Schüler.“ Sagte Orochimaru. „Begrüßt man so seinen alten Meister?“ „Tut mir Leid, aber ich sehe Kenpachi-Sensei hier nirgendwo, Orochimaru-Sama. Du warst nie mein Meister. Ich dachte, ich hätte dich damals endgültig vernichtet. Aber anscheinend habe ich dich unterschätzt.“

Jiraiya und Tsunade saßen auf einem Fels und beobachteten uns beide. Es schien als wollten sie, dass wir beide erst einmal unsere Probleme klären. Die Staubwolke war mittlerweile komplett verschwunden. Im Gegensatz zu der Spannung in der Luft. Die könnte nicht größer sein.

Es war als hätte man die Luft in kleinste Stücke zerrissen und musste sie nun wieder neu zusammensetzen. Das Atmen fiel schwer, die Atmosphäre war angespannt, als Orochimaru die anderen Beiden auf den nahenden Besuch aufmerksam gemacht hatte und dieser lies wirklich nicht lange auf sich warten. Ein junger Mann, sein Gesicht kaum zu erkennen bis auf die Augen, kam schnellen Schrittes auf die Dreie zu und in Orochimaru´s Augen wurde ein Funkeln sichtbar. "Überlasst diesen jungen Mann mir...er ist wegen mir hier...die heutige Generation kann wohl sogar schon Edo Tensei Beschworene aufspüren..kihihi." Orochimaru leckte sich mit seiner langen Schlangenzunge über die Lippen, als es bereits begann. Jiraiya wollte etwas entgegensetzen, stand auf, den Mund bereits geöffnet zum Sprechen, als Tsunade ihn am Arm packte und stoppte. "Lass es Jiraiya..du kennst ihn...er hat etwas im Sinne..und umstimmen können wir ihn eh nicht. Dies schaffte bisher nur einer...und der ist nicht hier." Tsunade´s Stimme klang ungewöhnlich weich. Sie erinnerte sich an den letzten Krieg der Shinobi, jenen Krieg in dem Orochimaru ein Gesicht gezeigt hatte, von dem die Medic nin damals gedacht hatte, das es auf Ewig verschwunden war. Das Gesicht eines Retters, eines Shinobi aus Konoha Gakure. Ein Mann der Taten der den frischen Wind der neuen Generation gespürt hatte und auf dessen Schwingen in luftige Höhen hinauf fliegen wollte, gespannt auf zukünftige Taten. Jiraiya war sichtlich verwirrt. Das gerade Tsunade Orochimaru seinen Willen geben wollte...es war sicherlich vieles geschehen nach seinem Tod, viel mehr als er es erfahren hatte.
Der Kampf begann also und mit ihm das Schicksal der Welt und dieses jungen Mannes. Fingerkuppen die durch die Luft schossen wie Gewehrkugeln, Projektile die gefährlicher waren als jedes Kunai oder Shuriken kamen auf die 3 Sannin zu, Jiraiya wehrte 2 davon mit dem Kunai ab das er zückte, Tsunade wich ihnen gekonnt aus, danach gingen beide in Deckung, einige Meter weiter auf einen Felsen der ihnen weit genug weg erschien und auf welchem sie dennoch genug sehen konnten, dann jedoch der Schreck für Beide, wenn es bei Orochimaru auch nur ein Funkeln in den Augen hervor brachte. "Perfekt..." dachte er sich als er den Körper kerzengerade hielt, wie eine Kobra die zum Angriff ansetzte. Jiraiya riss die Augen weit auf, kippte nach hinten. "Tsunade...spinn ich?...dieser Typ...das...der Typ hat gerade die schwarzen Flammen des Amaterasu herbei beschworen...ein Uchiha mit dem Erbe des ausgestorbenen Kaguya Clans?!" Jiraiya hatte geschrien, Tsunade jedoch gab keine Antwort, blickte unentwegt auf Orochimaru, dessen Gesichtsausdruck sie kannte. Er sah hier vor sich seine größte Kreation, den perfekten Körper. Gesund, Jung, Mächtig genug um die größten Erben der Welt in sich zu vereinen...das hatte er also kurz vor seinem Tode geschaffen, deshalb hatte er so viel länger als sie gelebt...das Rätsel war gelöst.

Die Projektile schossen zu Boden und warfen Staub auf. Das Feuer brannte höllisch und bösartig wie es war, immer weiter und würde auch auf die Umgebung, im Laufe der Zeit, übergreifen. Der Uchiha war zum Stehen gekommen. Als der Staub sich verzog erkannte man Orochimaru und den Shinobi gegenüberstehend, zwischen ihnen die schwarz lodernden Flammen. "Nun aber mal halblang mein Schüler," Kam es von Orochimaru der seine Hand anerkennend und dennoch tadelnd erhob. "Begrüßt man den so seinen alten Meister und Erschaffer?" Man hörte es zischen in seinen Worten, als aus seinem Ärmel eine violette Schlange gekrochen kam und sich um seine Schulter schlängelte und den Uchiha mit giftigen schwarzen Augen anblickte. Orochimaru blickte ebenso interessiert, nicht in die Sharingan, das wäre töricht gewesen, nein er blickte eher das "Schwert" an, das aus der Schulter heraus gezogen worden war. Ein wundervolles Bluterbe. Nicht nur, das man die Knochen beliebig verhärten und nutzen konnte, nein auch die Selbstheilungskräfte des Erbes waren so gigantisch, das sie es mit jeglichem Jinchuuriki aufnehmen konnten, einfach wundervoll. Der Schlangen Shinobi erinnerte sich genaustens an die komplizierten Experimente, die schwierigen Operationen und wie oft er Testobjekte verloren hatte, bis er letztlich in diesem Uchiha den perfekten Wirt gefunden hatte. Doch wie einst Uchiha Sasuke hatte auch Taiyo ihn übertroffen und war als Sieger aus einem Kampf hervorgegangen. Die Antwort Taiyo´s, so der Name des Uchiha, war weniger amüsant, er war nicht sein Meister? Das kränkte ihn doch zu tiefst, wenn er es auch genoss das kleine "sama" am Ende seines Namens zu hören. "Nun...so sei es. Du hast mich wahrhaftig getötet Taiyo-san. Doch mach dir keine Sorgen, das wird dir nicht mehr gelingen, wenn ich dir nicht erzähle wie. Wir Edo Tensei Beschworenen sind sehr mächtig und unbesiegbar...es sei denn man kennt die Tricks..ich verrate sie dir..wenn du mir zeigst, das der Wind der Zukunft auf deinen Schultern entstehen kann.." Kaum ausgesprochen, schoss Orochimaru mit gehöriger Geschwindigkeit nach vorne, wobei seine Schlange noch schneller war und direkt in Taiyo´s Gesicht, genauer auf seine Augen zielte. Ein Kunai schoss aus ihrem Maul, direkt auf sein linkes Auge zu, während Orochimaru aus seinem Rachen heraus das Schwert Kusanagi zog und mit diesem einen Hieb von unten nach Oben vollzog, der Kampf hatte begonnen. Das Schicksal war gewählt, das Band zweier Monster geschmiedet.

Seine Überheblichkeit konnte ich noch nie leiden. Egal, ich werde ihm schon zeigen, was für ein Monster er geschaffen hat. „Mir egal, dass die Edo Tensei Beschworenen unbesiegbar sein sollen. Ich werde ihm das Gegenteil beweisen.“

Sofort sahen meine Augen, wie er auf mich zukam. Auch sah ich natürlich die Schlange, die mein linkes Auge im Visier hatte. Diesen Vorteil konnte ich sofort ausnutzen. „Amaterasu!“ Schwarze Flammen umhüllten sofort die Schlange. Plötzlich tauchte er selber vor mir auf und sein Schwert Kusanagi schoss von oben auf mich herab. Ich hob meinen Arm und blockte es mit meinem Knochenschwert ab. Jetzt war ich wieder an der Reihe. Ich trat Orochimaru mit meinen Füßen von unten in den Bauch. „Yanagi No Mai!“ Spitze Knochen schossen aus meinen Füßen durch Orochimaru. Ich sprang nach hinten, um wieder etwas auf Abstand zu kommen. Anschließend war ich es, der auf seinen Gegner zukam. Ich entzündete mein Knochenschwert mit den schwarzen Flammen und in einer flinken Drehung näherte ich mich meinem Erschaffer, um ihm mit einem Schlag den Gar aus zu machen.